Fair Trade-Bildungslandschaften in Eimsbüttel werden besonders gefördert
Hamburger Masterplans BNE macht es möglich
Fairer Handel und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) gehören eng zusammen. Mit Hilfe der Methoden eines transformativen Lernens soll dieses Projektvorhaben die Themen des Fairen Handels mit den Inhalten des Globalen Lernens verknüpfen und “erlebbar” machen. BNE ist hier ein wertvoller Motor aber auch Multipliator, um die Idee und die Kriterien des Fairen Handels sichtbar zu machen.
Wie gehen wir vor?
Unser Ziel ist es, den Fairen Handel mit seinen positiven Facetten im täglichen Quartiersleben (z.B. in Schnelsen und im Grindel) “erlebbar” und sichtbarer zu machen um so die Dringlichkeit für einen sozial-ökologischen Wandel stärker zu begründen. Ausgehend von der Vermutung, dass z.B., in Bildungsinstitutionen nur bedingt die Dimensionen der multiplen Krisen und der Zusammenhang zur eigenen Verantwortung vertieft werden können, sollen diese im alltäglichen Kontext durch diese Maßnahme nachvollziehbar gemacht werden. Das heißt, in Bezug auf das eigene oder gemeinschaftliche, schulische, berufliche und/oder private Konsumverhalten möchten wir diese Dimensionen diskutieren und die Menschen aktiveren. Das Vorhaben spielt im lokalen Umfeld, d.h. das eigene Quartier dient als bestes Beispiel dafür, um Dinge zu verändern, mit Leuten ins Gespräch zu kommen und um bisherige Prozesse zu hinterfragen. Aspekte des Fairen Handels sollen so als wesentlicher Teil einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit vor Ort verstanden werden.